Thorsten Treppke
Herr Treppke unterstützt unsere Kunden im Bereich POLYPOINT tatkräftig in Funktionen wie "Application Owner", "Leiter IT Betrieb" oder "Verantwortlicher POLYPOINT".
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Um die Planung zu vereinfachen und die Übersichtlichkeit für den Mitarbeiter zu erhöhen, können individuelle Tagessollraster zur Verfügung gestellt werden. Diese Raster dienen dazu, die tägliche Planung über eine oder mehrere Wochen so anzupassen, dass Mitarbeiter mit weniger als 100% ihre Sollzeit auf die Tage legen können, an denen sie tatsächlich regelmässig zum Einsatz kommen.
Standardmässig ist im POLYPOINT hinterlegt, dass die Sollzeit auf 5 Werktage verteilt wird. Ein Mitarbeiter mit 42h Woche hat also bei 100% Beschäftigungszeit eine tägliche Einsatzzeit von 8:24 Stunden. Ein Mitarbeiter mit 42 Stunden Woche bei 50% Beschäftigungsgrad hat ein Wochensoll von 21 Stunden. Diese Stunden verteilt POLYPOINT auf 5 Werktage à 4:12 Stunden. Kommt der Mitarbeiter 2 Tage voll plus einen halben Tag, macht er an manchen Tag Mehrzeit, an anderen Minderzeit. Das Wochensoll ist erfüllt. Ferien müssen über die komplette Woche eingetragen werden, damit die tägliche Soll-Zeit ausgeglichen wird.
Minder Beschäftigungsgrad mit Tagessollraster
Das tägliche Tagessoll kann über das Tagessollraster so abgebildet werden, dass Soll-Zeit ausschliesslich an den Tagen entsteht, an denen der Mitarbeiter vertraglich vereinbart arbeitet.
Der hier angezeigte Mitarbeiter hat mit dem Arbeitgeber vereinbart, dass Montag und Dienstag voll und Mittwoch halb gearbeitet wird. Donnerstag und Freitag sind somit ganz frei.
Vorteile
- höhere Übersichtlichkeit da SOLL-Zeit ausschliesslich an den Tagen anfällt die abgesprochen sind
- einfachere Ferien-Verwaltung
- allgemein einfachereres Verständnis
Nachteile
Wenn sämtliche Möglichkeiten abgebildet werden sollen, ist die Konfiguration der Tagessollraster relativ umfangreich.
Konfiguration
Die Erstellung und Konfiguration der Tagessollraster kann hier vorgenommen werden:
Definition --> Tagessollraster
In der Konfiguration wird zunächst festgelegt, über welche Periode das Raster laufen soll (1 bis 4 Wochen). Danach kann das Tagessoll entsprechend einzeln definiert werden.
Danach können die Raster auf die einzelnen Mitarbeiter übertragen werden. Das Tagessollraster wird über die Stammdaten –> Einsatz –> Anstellung in der Sollzeitberechnung zugewiesen.